Timmendorfer Strand - Die Gemeindevertreter der CDU und der WUB sind über die Zusammenarbeit mit der Bürgermeisterin und Teilen der Gemeindeverwaltung  sehr unzufrieden. So fehlen Protokolle von Ausschusssitzungen,

die bereits vor Monaten stattgefunden haben. Andere Protokolle werden erst so spät erstellt, dass sie den Fraktionen zur Vorbereitung nachfolgender Sitzungen fehlen.  Sitzungsvorlagen werden nur mangelhaft angefertigt, zu kurzfristig versendet oder erst zur Sitzung vorgelegt, so dass eine vorherige Beratung in den Fraktionen unmöglich ist. Auf Anfragen erhalten Gemeindevertreter der CDU und WUB keine oder sehr verspätete Antworten, die aufgrund ihrer Unvollständigkeit häufig zu weiteren Rückfragen führen. Unterlagen oder Informationen werden den Vertretern von CDU und WUB vorenthalten oder nur auf wiederholte Nachfrage von der Bürgermeisterin oder der Verwaltung herausgegeben. Dadurch wird eine vernünftige ehrenamtliche politische Arbeit erschwert, wenn nicht gar unmöglich gemacht. 
Einen vorläufigen Höhepunkt erreichte das Verhalten der Bürgermeisterin mit der Angabe falscher Zahlen über ausstehende Nettokosten für die Gemeinde zur Errichtung des Teehauses, der zeitlichen Verzögerung  dieses Projekts und die durchweg negative Haltung der Verwaltungschefin gegenüber diesem Projekt und dem Investor.  Dieses Verhalten ist nach Meinung der Fraktionen CDU und WUB nicht mehr hinnehmbar. Aufgrund der Wichtigkeit des Projekts Teehaus für unsere Gemeinde und um einen weiteren Imageschaden von unserer Gemeinde fernzuhalten, wehren sich die Fraktionen der CDU und der WUB entschieden gegen das destruktive Verhalten der Verwaltung. Sie fordern die Verwaltung und insbesondere die Bürgermeisterin auf, im Sinne von Mehrheitsentscheidungen der politischen Gremien zu handeln und Beschlüsse zeitnah umzusetzen. Eine Bürger-­‐Bürgermeisterin muss sich auch daran messen lassen, wie sie mit den gewählten Vertretern der Bürger umgeht.